Was sind homöopathische Arzneimittel

Homöopathische Arzneimittel, beispielsweise von der Apotheke Puchheim Mag. Monika Kaniak-El-Masri OG, erfreuen sich eigentlich großer Beliebtheit. Doch viele Menschen sind skeptisch und fragen sich, was eigentlich hinter diesen Mitteln steckt. Die Schulmedizin behauptet, sie sei wirkungslos, und doch schwören viele Menschen auf sie. Was darf man sich nun von ihnen tatsächlich erwarten und worauf sollte man achten? 

Homöopathische Arzneimittel - Gesund ohne Medikament?

Immer mehr Patienten wünschen sich eine möglichst sanfte Therapieform, die ihrem Körper nicht schadet. Tatsächlich haben viele Medikamente zahlreiche Nebenwirkungen, die dem Körper alles andere als guttun.   

Die Homöopathie ist eine Therapieform von Arzneimitteln, die vom deutschen Arzt namens "Samuel Hahnemann" zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt und entwickelt wurde. Bei der Therapie geht es darum, dem Patienten eine besonders geringe Dosis eines Arzneimittels in potenzierter Form, regelmäßig zu verabreichen.   

Wortwörtlich heißt Homöopathie: "ähnliches Leiden". Dies soll bedeuten, dass eine bestimmte Substanz bei einem gesunden Menschen, die Symptome produziert, die sie bei einem anderen Patienten, der ähnlich krank ist, zum Verschwinden bringen kann. So lösen bestimmte Wirkstoffe bei einer gesunden Person beispielsweise einen Brechreiz aus, während sie bei einer kranken Person, die unter Erbrechen leidet, zur Linderung beitragen können. Der sogenannte Arzneireiz soll also das Ungleichgewicht ausgleichen können.  Die Lebenskraft des Menschen   

Man geht davon aus, dass die Lebenskraft jedes einzelnen Menschen, immer versucht, das Energiesystem von dem Organismus in seinem bestmöglichen Zustand zu bewahren. Wenn dieses System im Gleichgewicht ist, hat der Mensch auch genügend Kraft, um Krankheitserreger abzuwehren. Die Lebenskraft kann jedoch durch unterschiedliche Faktoren wie beispielsweise Umwelteinflüsse, eine ungesunde Ernährung oder Lebensweise, aber auch durch traumatische Erlebnisse stark geschwächt sein. Ist die Kraft geschwächte, können auch spezielle Reize auf den Organismus stärker wirken. Somit reagiert er auf Krankheitssymptome unterschiedliche, wird also krank. Dieses Denken kann man wohl als die Grundlage der Homöopathie nennen. 

Homöopathische Arzneimittel   

Homöopathische Arzneimittel sollen anders wirken, als Mitteln aus der Schulmedizin. Man sagt, dass ein Heilmittel erst dadurch wirklich heilen kann, wenn es keinen Schaden bringt. Durch die starke Verdünnung von Medikamenten, wird deren heilende Kraft oftmals stärker, während Nebenwirkungen verschwinden. Weniger von dem Wirkstoff, wirkt also manchmal sogar mehr!   

Natürlich müssen die Mittel regelmäßig eingenommen werden, damit sie auch wirklich wirken. Anders, als bei einem herkömmlichen Medikament, kann man sie nur schwer überdosieren.  Die Schulmedizin glaubt prinzipiell nicht an die Homöopathie, weshalb sie auch immer wieder einen schlechten Ruf bekommt. Tatsache ist, dass Wirkstoffe auch in geringer Menge und bei regelmäßiger Einnahme auf den Körper wirken. Alles, was wir zu uns nehmen, wirkt auf irgendeine Art und Weise. Ob es nun alleine der Glaube ist oder das Mittel selbst, sei dahingestellt. Für viele Menschen sind homöopathische Arzneimittel jedoch eine gute Alternative zu herkömmlichen Medikamenten.


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